active surveillance (Aktive Überwachung): ein Konzept zur Behandlung prostatakrebserkrankter Personen, bei der man in regelmäßigen Abständen das Voranschreiten des Tumors beobachtet, ohne invasiv oder operativ einzugreifen
PSA-Wert: gibt die Menge des prostataspezifischen Antigens im Blut an. Daran lässt sich ablesen, wie sehr Prostatagewebe gereizt ist bzw. sich verändert. PSA-Werte über ca. 4 ng/ml sind auffällig und bedürfen einer Abklärung. Personen mit Prostatakrebs haben meist einen sehr hohen PSA-Wert.
Gleason-Score: internationaler Richtwert zur Risikobestimmung einer Prostata; reicht von 2 bis 10; ein Prostatatumor gilt ab einem Gleason von 6 als bösartig
Prostatektomie: die chirurgische Entfernung der Prostata, meist zum Zweck, Prostatakrebs zu bekämpfen. Einer Prostatektomie geht zudem ein Potenzverlust bzw. eine Zeugungsunfähigkeit einher.
Inkontinenz: fehlende oder mangelnde Fähigkeit des Körpers, Urin oder Stuhl zu halten; übliche Folge einer Prostatektomie
Impotenz: Zeugungsunfähigkeit; übliche Folge einer Prostatektomie
Tumorstadium Krebskürzel (z.B.) cT2a: beschreibt die Größe, Ausbreitung und Eigenschaften des Tumors; die genau Einordnung lässt sich hier finden: https://www.gesundheitsinformation.de/krebs-was-bedeuten-die-kuerzel-im-arztbrief.html
Grad eines Tumors: beschreibt das Wachstums- und Streuverhalten eines Tumors
Lutetium-177 PSMA-617:
PSMA-PET/CT:
Biopsie: Gewebeentnahme aus dem menschlichen Körper, um eine Probe zur näheren Untersuchung zu erhalten; die Entnahme selbst erfolgt schmerzlos
Selbsthilfegruppe: Anlaufstelle für Betroffene und Nahestehende, um sich über ein gemeinsames Schicksal auszutauschen; in Österreich prostatakrebse.at; in Deutschland prostata-hilfe-deutschland.de